Ich beginne mit einem Gong
Die Arbeit als Entspannungstherapeutin basiert auf meiner langjährigen Yogapraxis, Meditationserfahrung und Achtsamkeitsübungen.
In über 30 Jahren Leitung meiner Kurse habe ich erfahren, dass eine liebevolle, annehmende
Haltung der Übenden gegenüber ihrer momentanen Lebenssituation eine wesentliche Basis
für die Praxis ist. Die jeweiligen Einschränkungen, Schwächen und Fähigkeiten der Übenden
werden mit einbezogen. Um dies zu erkennen, gibt es genügend Zeit für Selbstwahrnehmung
und Anleitung, das Körperbewusstsein zu schulen.
Der Schwerpunkt meiner Übungsstunden liegt in spürender Achtsamkeit und der Förderung
von Entspannung. Die Atmung spielt dabei eine zentrale Rolle, denn sie verbindet Körper und
Geist.
(Britta Hölzel, Hirnforscherin, bezeichnet Achtsamkeit als die beste Burnout-Prophylaxe.)
Ich vermittle Übungen und eine innere Haltung, die Selbstvertrauen fördern und die Linderung von Stress bewirken.
Der Atem und die Bewegungsabläufe werden koordiniert und in achtsamer Wiederholung verlangsamt
und verfeinert.
Ich leite, den anatomisch funktionellen Gesetzmäßigkeiten folgend, Bewegungen präzise an
und korrigiere entsprechend. Dabei geht es um ein gezieltes Kräftigen und Dehnen bestimmter
Körperregionen und um das Auflösen von Blockaden, um ins Gleichgewicht der Kräfte zurückzufinden.
Entscheidend ist, die individuelle Balance zwischen Bemühen und Loslassen zu finden.
Jede Übungseinheit ist im Wechsel zwischen Dynamik und Ruhe in sich ausgewogen; Körper, Atem und Geist werden als eine aufeinander bezogene Einheit angesprochen (Asana, Pranayama und Meditation).
"Alles ist in Bewegung. Alles kommt und geht.
Da ist nichts, was wir festhalten können.
Beständig ist nur das Fließen.
Die Permanenz liegt im Fließen, nicht in der Statik.
Achtsamkeit weckt in uns die Fähigkeit, dieses Fließen
und zugleich die Ruhe in aller Bewegung zu erfahren."
- Willigis Jäger
Diese Übungsmethode gibt dem menschlichen System einen klugen Impuls zur Selbstregulation.
Mein Ziel ist die schrittweise positive Veränderung zum Gesundsein auf allen Ebenen,
„aus der Enge in die Weite“.